Mit grosser Begeisterung für unsere tägliche Arbeit bieten wir Ihnen zahnärztliche Betreuung auf höchstem Niveau. Dabei sind die Zahnerhaltung und eine möglichst minimalinvasive Therapie unsere vorrangigen Ziele.

Besonderen Wert legen wir auf ästhetische Zahnmedizin in Verbindung mit einer vorausschauenden, bedarfsgerechten und individuellen Planung.

Schöne gesunde Zähne und beste Funktionalität – das ist unser Ziel.

Behandlungsangebot

Wir sind eine Prophylaxe-orientierte Praxis für allgemeine und rekonstruktive Zahnmedizin. Prophylaxe und Zahnerhaltung sind uns sehr wichtig. Unsere Behandlungskonzepte sind fortschrifftlich und schonend. Durch regelmässige Weiterbildung und universitäre Tätigkeit sind unsere Behandlungsmethoden stets auf dem aktuellsten Wissensstand.

Wir legen Wert auf die persönliche Betreuung und Aufklärung. Im Gespräch finden wir die für Sie optimale Behandlung und stimmen das Vorgehen individuell auf Sie ab. Mit diesen Vorgehen erreichen wir ein optimales Resultat bezüglich Funktion und Ästhetik.

Zähne können mit professioneller Betreuung und guter Mundhygiene ein Leben lang erhalten werden.

Die Dentalhygienikerin führt eine professionelle Zahnreinigung durch (Entfernung von Zahnstein, Zahnbelägen und Verfärbungen) und unterstützt den Zahnarzt bei der Prophylaxe, Kariesdiagnostik und Behandlung von Zahnfleischentzündungen.
Die Dentalhygienikerin ist eine der wichtigsten Teammitglieder in der Prophylaxe orientierten Zahnarztpraxis.

Ein wichtiger Teil der Dentalhygienesitzung ist zudem die Instruktion effizenten Mundhygienetechnik, Motivation des Patienten und die Hilfe bei der Auswahl der geeigneten Mundhygiene-Hilfsmittel. Ihre Mitarbeit führt zu spürbar besseren Resultaten! Gerne können Sie Ihr aktuellen Mundhygienehilfsmittel zu Dentalhygienesitzung mitbringen, um diese beurteilen zu lassen.

Der prophylaktische Ansatz mit regelmässigen Kontrollen trägt wesentlich zur Mundgesundheit und Zahnerhaltung bei. Dentalhygienische Recall-Termine werden individuell auf Sie abgestimmt und mit Ihnen besprochen.

Die Strategie der zahnärztlichen und dentalhygienischen Betreuung basiert auf „Vorbeugen, frühzeitig erkennen und schonend behandeln“. In regelmässigen Kontrollen wird die Gesundheit von Parodont (Zahnfleisch und Kieferknochen, das „Fundament“ der Zähne) und Zähnen überprüft. Im Frühstadium können Erkrankungen schonend, gezielt und mit relativ geringem Aufwand behandelt werden. Schmerzhafte Notfallsituationen treten kaum auf.

Unter der Endodontologie versteht man die Behandlung des Wurzelkanals.

Das Endodont (Zahninnere: Nerv, Gefässe und Bindgewebe) muss aus dem Wurzelkanal entfernt werden, danach wird das Kanalsystem mit medikamentösen Einlagen oder auch nur mit speziellen Spüllösungen desinfisziert und schliesslich mit einem Material ausgefüllt.

Es kann trotz optimale Prophylaxe zum Absterben des Zahnnerves kommen. So zum Beispiel bei Unfällen oder bei bestehenden grossen Füllungen. In der modernen Wurzelbehandlung verwendet man heute meistens maschinelle Aufbereitungsmethoden, die bessere Erfolge zeigen als herkömmliche Methoden. Dabei werden die stark beanspruchten Instrumente auch nur einmal verwendet und die Frakturgefahr wird minimiert.

 

Das Parodont bezeichnet die “zahnumgebenden” Gewebe. Es besteht aus Zahnfleisch, Fasern und Kieferknochnen und kann auch als Zahnhalteapparat bezeichnet werden.

Das Parodont ist das Fudament, für alle anderen zahnmedizinischen Tätigkeiten.

Zerstörung am Parodont sind fast nie regenerierbar und können aesthetisch und funktionell sehr ungünstige Folge haben.

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Diese Entzündung ist durch Bakterien (Plaque) verursacht, dabei werden die Fasern und der Knochen zerstört.

Die Erkrankung verläuft oft lange unbemerkt. Symptome sind Zahnfleischbluten, gerötetes geschwollenes Zahnfleisch und schlechter Geruch. Im fortgeschrittenen Stadium sind Zahnbewegungen, Lückenbildungen zwischen den Zähnen und beweglichen Zähnen möglich.

Die Ursache für eine Parodontitis sind Bakterien, die vorallem in den Zahnzwischenräumen zuwenig konsequent entfernt werden. Es gibt aber auch Faktoren, die den Verlauf der Erkrakung beeinflussen, dazu gehören Rauchen, gewisse allgemeinmedizinische Erkrankungen und hormonelle Störungen.

Um den Schweregrad der Parodontitis festzustellen, müssen Röngtenbilder hergestellt und eine Taschenmessung vorgenommen werden. Die Behandlung umfasst das Entfernen der harten (Zahnstein) und weichen Beläge (Plaque) in den Zahnfleischtaschen und die Instruktion der Zahnzwischenraumpflege.

In Fortgeschrittenen Fällen werden Zahnfleischoperationen durchgeführt. Zu Früherkennung ist deshalb eine regelmässige Dentalhygiene und Kontrolle sehr sinnvoll.

Sind Zähne stark beschädigt oder fehlen gar ganz, kommt die Rekonstruktive Zahnmedizin zum Einsatz.

Ein beschädigter Zahn (z.B. durch Karies oder bei einer undichten alten Füllung) kann mittels Keramik-Teilkrone funktionell und ästhetisch wieder aufgebaut werden. Die noch vorhandene gesunde Zahnsubstanz wird dabei geschont. Ist der Zahn stark beschädigt, bietet eine Vollkrone den stabilsten Aufbau.

Fehlt ein oder mehrere Zähne, gibt eine detaillierte Befundaufnahme und Diagnostik Aufschluss über die optimale Behandlungsmethode. Einen Einfluss auf die Behandlung haben die Lage und Grösse der Zahnlücke, die Nachbarzähne, das Zahnfleisch, der Kieferknochen und die Gegenzähne. Mögliche Behandlungsmethoden sind: Implantatkrone, Implantatbrücke, Keramikbrücke, Fliegerbrücke, Teilprothese, Druckknopfprothese mit und ohne Implantate, Teleskopprothese und Totalprothese. Jeder Patient erhält eine individuelle Aufklärung und Beratung basierend auf seiner dentalen Ausgangslage und seinen persönlichen Bedürfnissen.

Das Zahnimplantat ist eine Art künstliche Zahnwurzel, die in der Regel aus Titan besteht und in verschiedenen Formen und Beschichtungen erhältlich ist. Implantate bieten vielfältige Möglichkeiten für den Zahnersatz: Sie können mit Einzelkronen, Kronenblöcken oder Brückenkonstruktionen versehen werden. Darüber hinaus können sie als Pfeiler für Prothesen dienen.

Durch implantatgestützte Lösungen kann ein Zahn am besten in seiner natürlichen Art und Weise wieder hergestellt werden. Neben einem hohen Maß an Aesthetik gewährleisten Implantat-Versorgungen einen hohen Kaukomfort und verhindern durch das Einwachsen in den Kieferknochen einen Rückbau der Knochensubstanz an den Stellen, an denen sich keine natürliche Zahnwurzel mehr befindet. Darüber hinaus gewährleisten sie eine lange Haltbarkeit.

 

Durch ein Zahnbleaching ist die schonende und nachhaltige Aufhellung der Zahnfarbe innerhalb kurzer Zeit möglich. Dabei werden durch den Einsatz von aktivem Sauerstoff auf schonende Weise färbende Pigmente entfernt und der Zahn wird aufgehellt bis der gewünschte Effekt erzielt wird. Die Intensität des Bleachings kann durch den Patienten individuell bestimmt werden. Es ist zudem wissenschaftlich erwiesen, dass beim professionellen Bleichen der Zähne unter zahnärztlicher Kontrolle weder Zähne noch Zahnfleisch Schaden nehmen. So können Zahnverfärbungen rasch und unkompliziert behoben werden.

Home-Bleaching

Alternativ können Sie sich auch für ein Home-Bleaching entscheiden und die Zähne bei Ihnen zuhause bleichen. Hierzu wird für Sie eine individuelle, passgenaue Kunststoffschiene angefertigt, welche Ihre Zähne exakt überdeckt. Nach ausführlicher Instruktion zur Handhabung können Sie im Anschluss Ihr Bleaching-Set zuhause selbstständig anwenden.

Aesthetik, gutes und gepflegtes Aussehen ist auch in der Zahnmedizin ein immer mehr gefragtes Kapitel.

In der Zahnmedizin unterscheiden wir die „white aesthetic“ von der „ pink aesthetik“. Für die white aesthetic von Bedeutung sind Zahnform, Zahnstellung und Zahnfarbe.

“Pink aesthetic“ umfasst alles was mit dem Zahnfleisch zu tun hat, wie Farbe und auch der Verlauf in Bezug zu den Zähnen.

Kleinere Korrekturen der Zahnform können mit Zahnfarbenen Komposits gemacht werden und grössere müssen mit Hilfe des Zahntechnikers behandelt werden.

Myoarthropathie auch Kraniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) genannt, ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein, müssen es aber nicht.

„CMD“ lässt sich nicht unbedingt durch Schmerzen erkennen, es kann sich auch durch Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken (Herzrasen) und Stress im Alltag bemerkbar machen. Die Kraniomandibuläre Dysfunktion wird deshalb in manchen Fällen durchaus auch als Ursache und Folge von Stress betrachtet.

Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Entsprechend hat die Bezeichnung mehr den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthropathie spezifiziert werden.

Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“).

 

Der Bruxismus (abgeleitet von griechisch βρυγμός brygmos, männlich „das Zähneknirschen“ mit lateinischer Endung) ist das unbewusste, meist nächtliche, aber auch tagsüber ausgeführte Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne, durch das die Zähne verschleißen, der Zahnhalteapparat (Parodontium) überlastet, und zusätzlich das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur, aber auch andere Muskelgruppen, die zur Stabilisierung des Kopfes angespannt werden, geschädigt werden können.

Auf diese Weise kann es zu Schmerzsyndromen und Ohrgeräuschen (Tinnitus) kommen. Weitere häufige Erscheinungen sind Schwindel, Sehstörungen und Übelkeit. Schmerzsyndrome, die das Kiefergelenk betreffen, werden in der Literatur als Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) geführt, für die strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion verantwortlich sind.

Nachts kann sich der Partner, ähnlich wie bei einem Schnarcher, häufig durch das laute Zähneknirschen gestört fühlen.

Schlafbezogener Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen) kann als Schlafstörung betrachtet werden.

Die Therapie wird in den meisten Fällen mit einer Nachtschiene (Michiganschiene) und spezifischer physiotherapeutischer Begleitung durchgeführt. Die Schienen werden mittels CAD angefertigt und am Patienten dann noch genau angepasst.

Die Kinder sollten ungefähr ab dem 3. Lebensjahr zahnärztlich betreut werden. Dabei steht die Kontrolle und die spielerische Mundhygieneinstruktion im Vordergrund.

Damit keine Ängste entstehen, zeigen wir den Kleinkinder alle Abläufe und Behandlungsinstrumente.

Wir legen Wert auf die Gespräche mit den Eltern, um ihre Unterstützung in der Zahnpflege zu erreichen, um sie zu motivieren und ihre Fragen zu Zahnproblemen zu beantworten.

Wenn es zu einer Behandlung kommt, nehmen wir uns genügend Zeit und führen diese einfühlsam und sorgfältig durch.